Station für akute Atemnot eröffnet
Innovative Respiratory Care Unit bietet spezialisierte Versorgung für Patient*innen
Die 2. Medizinische Abteilung mit Pneumologie eröffnet ihre neue Respiratory Care Unit (kurz RCU). Die Leistung dieser spezialisierten Station richtet sich an Patient*innen mit akuter respiratorischer Insuffizienz. Gründe für dieses akute Atemversagen können z.B. COPD, Lungenentzündung oder Asthma sein. Ebenso benötigen manche Patient*innen nach einer längeren Phase der Beatmung eine gezielte Unterstützung bei der Beatmungsentwöhnung.
Hochmoderne Ausstattung für optimale Versorgung
Acht modern ausgestattete Bettenplätze mit Intensivrespiratoren und Überwachungs- und Infusionssystemen stehen auf der RCU zur Verfügung. „Die neue Einheit stellt sicher, dass wir unseren Patient*innen eine qualitativ hochwertige Versorgung bieten können“, erklärt Abteilungsleiter Georg-Christian Funk. „Unsere Ausrüstung entspricht dem neuesten Stand der Technik und ermöglicht eine individuelle Betreuung auf höchstem Niveau.“
Die Pflegeorganisation ist ebenfalls auf die Bedürfnisse der Patient*innen abgestimmt. „Uns ist eine persönliche und intensive Betreuung der Patient*innen sehr wichtig. Das ist in kritischen Akutsituationen entscheidend,“ so Amrita Rustanbegovic, Bereichsleitung Pflege. Zudem sind Pneumolog*innen durchgehend auf der Station präsent, um eine sofortige medizinische Versorgung sicherzustellen.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit für bestmögliche Betreuung
Pflegedirektorin Bianka Langmaier betont: „In der Respiratory Care Unit arbeiten Pflegekräfte, Ärzt*innen und Therapeut*innen Hand in Hand, um für die Patient*innen eine optimale Versorgung sicherzustellen. Wir setzen auf eine individuelle, empathische Betreuung, die die körperliche und psychische Belastung der Patient*innen in solch schwierigen Momenten lindert. Dabei ist uns besonders wichtig, dass wir die Patient*innen in jeder Phase ihres Heilungsprozesses unterstützen.“
Ärztlicher Direktor Peter Gläser hebt die hervorragende interdisziplinäre Zusammenarbeit hervor: „Die Kolleginnen der Klinik Ottakring bringen jahrelange Erfahrung in der Intensiv- und Überwachungsmedizin mit. Dieses gebündelte Fachwissen ermöglicht uns, eine herausragende Betreuung zu gewährleisten.“ Für gezielte Atemtherapien und Mobilisation stehen zusätzlich Physiotherapeut*innen zur Verfügung.
„Wir haben ein starkes Team, das gemeinsam daran arbeitet, die Lebensqualität unserer Patient*innen zu verbessern“, ergänzt Ärztlicher Direktor Peter Gläser. „Die RCU wird nicht nur die akute medizinische Versorgung optimieren, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Genesung der Patient*innen leisten.“
Die Klinik Ottakring unterstreicht mit der Eröffnung der RCU ihren Anspruch, eine patient*innenorientierte Spitzenmedizin anzubieten. Die Kombination aus neuester Technologie, erfahrenem Fachpersonal und individueller Betreuung stellt sicher, dass Patient*innen die bestmögliche Versorgung erhalten.
Die Station wurde bei laufendem Betrieb errichtet. Berufsgruppenübergreifend waren die Mitarbeiter*innen der Abteilung von Anfang an eingebunden und konnten das Konzept mitgestalten.